Was ist die beste Creme gegen rissige Hände?

Leiden Sie unter trockenen und rissigen Händen? Fast jeder hat dieses Problem schon einmal erlebt – besonders im Winter oder bei täglicher manueller Arbeit. Handcremes gibt es viele, aber nicht alle sind wirklich wirksam. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Creme bei rissigen Händen am besten hilft, welche Inhaltsstoffe sie enthalten sollte und wie Sie die richtige Creme für sich auswählen.

Wie äußern sich trockene und rissige Hände?

Trockene Haut erkennt man sofort – aber sie bringt auch viele unangenehme Begleiterscheinungen mit sich. Wenn der Haut Feuchtigkeit fehlt, wird sie rauer, gespannter und feine Linien treten stärker hervor. Mit zunehmender Trockenheit beginnt die Haut sich zu schälen, kleine Schüppchen erscheinen und die Haut kann jucken und spannen. Besonders empfindlich reagieren Menschen mit atopischer Haut, da ihre Hautbarriere oft geschwächt ist.

Bei langfristiger Trockenheit kann die Haut sogar aufreißen – vor allem an Stellen wie den Gelenken oder Fingerspitzen. Diese kleinen Risse sind oft schmerzhaft, weshalb es wichtig ist, die Hände gut zu pflegen und regelmäßig mit einer Creme für rissige Hände einzucremen.

Warum haben Sie trockene und rissige Hände?

Trockene Hände sind weit verbreitet und betreffen fast jeden hin und wieder. Rissige Hände sind jedoch ernster, denn die Risse sind oft schmerzhaft und entstehen meist über einen längeren Zeitraum. Doch warum reißen Hände überhaupt ein? Es gibt drei Hauptursachen für rissige Hände.

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Verlust der natürlichen Hautfette

Unsere Haut ist von Natur aus mit einer schützenden Fettschicht überzogen, die Feuchtigkeit speichert und die Haut schützt. Diese wird jedoch durch alltägliche Aktivitäten und äußere Einflüsse oft entfernt, etwa durch:

• Häufiges Händewaschen: Wiederholtes Waschen entfernt die natürlichen Öle der Haut – besonders beim Einsatz aggressiver Seifen. Deshalb sollten Sie sanfte Seifen und milde Kosmetik verwenden.
• Verwendung aggressiver Reinigungsmittel: Chemikalien wie Detergenzien oder Lösungsmittel zerstören den Hautschutzfilm und trocknen die Haut aus. Auch Waschmittel und -gele sollten daher hautfreundlich sein.
• Längerer Wasserkontakt (Schwimmen, Abwaschen): Besonders chloriertes Wasser oder häufiges Spülen entfernt Hautfett und schwächt die Barrierefunktion der Haut.
• Kalte und windige Witterung: Kälte und Wind entziehen der Haut Feuchtigkeit und greifen die Lipidschicht an.
• Trockene Luft (Heizung, Klimaanlage): Heizungsluft oder Klimaanlagen trocknen die Raumluft aus – und damit auch unsere Haut. Nutzen Sie daher am besten auch einen Luftbefeuchter.

Gesundheitliche Ursachen

Trockene und rissige Hände können auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen, zum Beispiel:

• Allergien: Reaktionen auf Inhaltsstoffe in Kosmetik oder Waschmitteln führen oft zu gereizter, trockener Haut. Verwenden Sie deshalb kosmetische Produkte für Allergiker.
• Autoimmunerkrankungen: Krankheiten wie Lupus oder Sklerodermie schwächen den Hautschutz, was sie empfindlich und trocken macht.
• Hautalterung: Mit dem Alter nimmt die Produktion von Hautfett ab, wodurch die Haut schneller austrocknet und Falten entstehen. In diesem Fall hilft eine Creme mit Hyaluronsäure.
• Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen – etwa in Schwangerschaft oder Wechseljahren – beeinflussen die natürliche Talgproduktion und damit die Hautfeuchtigkeit.
• Stress: Stress wirkt sich auf viele Prozesse im Körper aus – auch auf die Haut. Er kann die Hautbarriere schwächen und übermäßiges Schwitzen verursachen, das die Haut zusätzlich austrocknet.

TIPP: Wie kann man Stress abbauen?

Lebensstil und Ernährung

Die Haut ist unser größtes Organ – wie wir essen, schlafen und unseren Körper pflegen, hat großen Einfluss auf ihre Gesundheit. Was beeinflusst die Haut besonders?

• Flüssigkeitsmangel: Unregelmäßiges Trinken führt zur Dehydrierung des Körpers und der Haut, was sie anfällig für Risse macht.
• Nährstoffmangel: Eine Ernährung mit wenig Vitamin A, C, E und Omega-3-Fettsäuren kann die Haut austrocknen.
• Übermäßige Sonnenexposition: UV-Strahlen trocknen die Haut aus und verringern ihre Fähigkeit zur Regeneration und Feuchtigkeitsspeicherung.

TIPP: 10 hilfreiche Tipps gegen trockene Hände

Welche Creme ist die beste bei rissigen Händen – und was sollte sie enthalten?

Die einfachste Lösung für trockene und rissige Hände ist eine hochwertige Handcreme. Sie kann nicht nur Feuchtigkeit spenden und unangenehme Symptome lindern, sondern auch Ihre Haut schützen – z. B. vor Kälte, Wind oder Sonne. Unsere Empfehlung: die Handcremes AtopCare und ForWork.

Warum Sie eine Creme für rissige Hände verwenden sollten

Sie wissen vermutlich schon, warum Ihre Hände rissig sind. Mehr Vitamine über die Ernährung aufzunehmen, Allergieauslöser zu vermeiden oder auf chemische Reize zu verzichten, braucht Zeit. Eine gute Handcreme hilft jedoch sofort: Sie spendet Feuchtigkeit, schützt und unterstützt die Regeneration der Haut.

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Vorteile der natürlichen Handcremes ForWork und AtopCare

Die Inhaltsstoffe spielen bei einer Creme für rissige Hände eine entscheidende Rolle. Dank der Kombination aus Hyaluronsäure, Vitamin E und Hopfenextrakt versorgt die Handcreme von nanoSPACE die Haut mit Feuchtigkeit und Schutz, während ätherische Öle aus Lavendel und Zitronengras einen angenehmen Duft verleihen. Die wichtigsten Vorteile:

• Leichte, schnell einziehende Textur mit regenerierenden und feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen.
• Enthält Mandelöl und Hyaluronsäure für tiefe Feuchtigkeitsversorgung.
• Stärkt die Hautbarriere und verbessert die Elastizität der Haut.
• 99 % natürliche Inhaltsstoffe, frei von PEG, Paraffinen, Silikonen und Farbstoffen.
• Geeignet für die tägliche Anwendung.
• Hypoallergen und dermatologisch getestet.
• Auch für Menschen mit zu Neurodermitis neigender Haut geeignet.

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Was sollte die beste Creme für rissige Hände enthalten?

Die Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten zu verstehen, ist manchmal eine echte Herausforderung. Deshalb haben wir für Sie eine kurze Übersicht wirksamer Inhaltsstoffe zusammengestellt, die Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgen und schützen – und in keiner guten Handcreme fehlen sollten.

• Mandelöl (Prunus Amygdalus Dulcis Oil): Enthält die Vitamine E und D, Zink und ungesättigte Fettsäuren, die die Haut nähren und geschmeidig machen. Es wirkt entzündungshemmend und heilungsfördernd – auch für empfindliche Haut geeignet.
• Glycerin: Ein natürlicher Feuchtigkeitsspender, der Wasser anzieht und in der Haut bindet. Das macht die Haut elastisch und schützt sie vor äußeren Einflüssen wie Kälte und Wind. Außerdem bildet es einen Schutzfilm, der Irritationen vorbeugt.
• Hyaluronsäure (Sodium Hyaluronate): Hat ein enormes Wasserbindungsvermögen und versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit. Dank ihrer niedrigen Molekülmasse dringt sie tief ein und sorgt an der Oberfläche für mehr Elastizität und Spannkraft.
• Emolid CC: Ein leichter, nicht fettender Inhaltsstoff, der die Haut natürlich mit Feuchtigkeit versorgt. Er funktioniert als natürliche Alternative zu Silikon, zieht leicht ein und stärkt die Hautbarriere – für glatte und weiche Hände.
• Vitamin E (Tocopherol): Einer der stärksten Antioxidantien. Vitamin E schützt vor freien Radikalen und UV-Schäden, stärkt die Hautbarriere und hilft, die Hautfeuchtigkeit zu bewahren.
• Defensil Pure: Ein postbiotischer Komplex aus fermentierter Goldhirse, der das Mikrobiom der Haut unterstützt. Er wirkt reizlindernd, stärkt die natürliche Schutzbarriere und verbessert das Hautbild.

TIPP: Alle diese Wirkstoffe finden Sie in unseren Cremes für trockene und rissige Hände, sodass Sie sicher sein können, dass Ihre Haut die beste Pflege erhält.

Natur- vs. Chemische Inhaltsstoffe

Bei der Wahl einer Creme stehen wir oft vor der Entscheidung zwischen natürlichen und chemischen Inhaltsstoffen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, die wir berücksichtigen sollten. Natürliche Inhaltsstoffe sind für Allergiker geeignet und verursachen keine allergischen Reaktionen oder Hautreizungen, zudem sind sie umweltfreundlicher. Während einige chemische Inhaltsstoffe schneller wirken und oft eine stärkere Linderung bieten können, können sie bei empfindlicher Haut Reizungen auslösen.

Wie trägt man Handcreme richtig auf?

Die beste Creme für rissige Hände können Sie nach Bedarf täglich mit kreisenden Bewegungen auf saubere und trockene Haut auftragen. Verwenden Sie die Creme idealerweise nach manueller Arbeit, damit sie nicht sofort wieder abgewaschen wird, z. B. beim Abwaschen.

Was hilft bei trockenen und rissigen Händen?

Auch wenn trockene Hände jeder mal hat, ist rissige Haut unangenehm, und am besten ist es, wenn die Haut an den Händen gar nicht erst aufreißt. Was hilft also gegen rissige Hände und wie kann man vermeiden, dass die Haut rissig wird?

• Regelmäßig eincremen: Halten Sie die beste Creme für rissige Hände stets griffbereit. Konzentrieren Sie sich auf die Bereiche zwischen den Fingern und an den Gelenken, wo die Haut am meisten belastet wird. Cremen Sie Ihre Hände besonders nach dem Waschen oder nach der Anwendung von Desinfektionsmitteln ein.
• Milde Seife: Normale Seifen trocknen die Haut oft aus. Verwenden Sie Seifen, die auch für empfindliche Haut schonend sind, ohne Alkohol und Parabene, mit natürlichen Inhaltsstoffen.
• Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Hydration bedeutet nicht nur Creme, vergessen Sie also nicht, genug Wasser zu trinken. Ihre Haut wird es Ihnen danken und gesünder aussehen.
• Handschuhe: Tragen Sie beim Putzen oder Reinigen Gummihandschuhe und setzen Sie im Winter auf warme Handschuhe, die ein Auskühlen verhindern. So schützen Sie Ihre Hände vor aggressiven Chemikalien und Kälte – ein Grundpfeiler gegen Austrocknung und Rissbildung.
• Gelegentliches Peeling: Entfernen Sie ab und zu trockene Haut mit einem sanften Peeling. Mischen Sie Zucker mit Olivenöl und massieren Sie es sanft ein. So entfernen Sie alte Hautzellen, und die Creme für rissige Hände kann besser einziehen.
• Warmes Wasser meiden: Waschen Sie Ihre Hände mit lauwarmem Wasser, da heißes Wasser die Haut unnötig austrocknet. Tupfen Sie die Hände nach dem Waschen vorsichtig mit einem weichen Handtuch trocken und tragen Sie die Creme auf.
• Desinfektion ohne Austrocknung: Wenn Sie Ihre Hände regelmäßig desinfizieren müssen, wählen Sie ein Desinfektionsmittel, das zugleich feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthält und schonend zur Haut ist.
• Vitamine: Für schöne Haut brauchen Sie ausreichend Vitamin E, C, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Integrieren Sie Nüsse, Fisch oder Samen in Ihre Ernährung oder probieren Sie Vitamine als Nahrungsergänzungsmittel. Sie helfen der Haut, sich von innen zu regenerieren.

TIPP: Wie pflegt man die Haut im Winter?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Literaturverzeichnis

• Castellanos, J. and Axelrod, D., 1990. Effect of habitual knuckle cracking on hand function. Annals of the Rheumatic Diseases, 49(5), pp.308-309.
• Rizvi, A., Loukas, M., Oskouian, R.J. and Tubbs, R.S., 2018. Let's get a hand on this: Review of the clinical anatomy of “knuckle cracking”. Clinical Anatomy, 31(6), pp.942-945.
• Park, M., Lee, M., Jung, J., Hwang, H. and Park, D., 2020. Effectiveness of the Nurse Hand Cream on Hand Skin Moisturization. Perspectives in Nursing Science, 17(2), pp.72-79.
• KOZUKA, T., ASAKAWA, Y., FUJIMOTO, K. and YOSHIKAWA, K., 1989. Study of Efficacy and Moisturizing Effect of Collage Hand Cream to Dry Hand Conditions. Skin research, 31(5), pp.725-732.

Lucie Konečná, COO nanoSPACE

Lucie Konečná bewegt sich seit 7 Jahren im Bereich Nanotechnologie, sie ist Mitbegründerin des Projekts „Tschechien ist Nano“ und arbeitet langfristig daran, Nanotechnologien ins allgemeine Bewusstsein zu heben. Seit Mai 2020 leitet sie den Betrieb des nanoSPACE-Onlineshops.