Der Mai ist der Monat der Blüte – überall sprießen Pflanzen, doch für Allergiker bedeutet das oft eine Herausforderung. Frühlingsallergien erreichen ihren Höhepunkt, und zusätzlich können auch Schimmelsporen und Hausstaubmilben Beschwerden verursachen. Welche Allergene sind im Mai besonders verbreitet, was blüht zu dieser Zeit, und wie kann man Frühlingsallergien vermeiden? All das erfahren Sie in diesem Artikel.
Frühlingsallergien im Mai und die häufigsten Symptome
Frühlingsallergien beginnen bereits im März, aber da im Mai alles wächst und blüht, erreicht die Pollenbelastung in diesem Monat ihren Höhepunkt. Zu den häufigsten Symptomen einer Frühlingsallergie im Mai gehören verschiedene Atemwegs- und Hautprobleme. Die Hauptallergene sind vor allem Pollen von Bäumen und Pflanzen, Schimmelpilzsporen und Hausstaubmilben, die uns das ganze Jahr über belasten können. Wie äußert sich eine Frühlingsallergie im Mai?
- Lang anhaltender Schnupfen,
- Juckende und gerötete Augen,
- Juckreiz in Nase und Hals,
- Verstopfte Nase,
- Trockener Reizhusten,
- Juckende Haut und Hautausschlag,
- Geschwollenes Gesicht.
TIPP: Wie erkennt man eine Allergie? – Symptome und Anzeichen
Die Hauptallergene im Mai
Pollen sind die größte Herausforderung – sowohl von Bäumen als auch von Gräsern und Blumen, die im Mai blühen. Gleichzeitig wird Insektenaktivität intensiver, was zusätzlich Beschwerden verursachen kann. In der Luft befinden sich eine große Menge an Pollen und Schimmelpilzsporen – ein Albtraum für Allergiker.
Tipp: Wie bereitet man sich auf die Allergiesaison vor?
Was blüht im Mai?
Im Mai scheint alles zu blühen. Doch welche Pflanzen bereiten Allergikern die größten Probleme?
Bäume
Viele Bäume blühen bereits im April, aber auch im Mai gibt es noch eine hohe Pollenbelastung. Die höchste Pollenkonzentration findet man in Wäldern, Gärten und Parks. Zu den häufigsten Baumpollenallergenen gehören:
- Kiefer: Diese Nadelbäume setzen ihren Pollen zwischen März und Mai frei.
- Birke: Birkenpollen treten vor allem von März bis Mai auf. Wer auf Birkenpollen allergisch ist, reagiert oft auch auf Buche, Eiche, Hasel oder Erle.
- Buche: Buchen blühen zwischen April und Mai. Ihr Pollen gilt als mittelstarkes Allergen, das besonders bei warmem Wetter Beschwerden verursacht.
- Zypresse: Diese Nadelbäume blühen zwischen März und Mai und ihr Pollen ist sehr auffällig.
- Schwarzer Holunder: Die Blüten erscheinen von Mai bis Juni und sind stark duftend.
- Eiche: Eichenpollen sind ab April in der Luft, die Blütezeit endet meist im Mai. Der Pollen der Eiche ist ein starkes Allergen.
- Hainbuche: Sie blüht zwischen April und Mai. Ihr Pollen gehört zu den mittleren Allergenen und tritt häufig zusammen mit Birkenpollen auf.
- Esche: Blühende Eschen setzen große Mengen Pollen zwischen April und Mai frei.
- Ahorn: Ahornbäume blühen ab April mit kleinen gelbgrünen Blüten, die bis Mai anhalten.
- Ulme: Ulmen blühen von März bis Mai, abhängig von der Art.
- Rosskastanie: Ihre Blütezeit reicht von April bis Mai. Der starke Duft der Blüten kann allergische Reaktionen auslösen.
- Walnussbaum: Dieser Baum blüht unauffällig zwischen Mai und Juni.
- Linde: Linden beginnen im Mai zu blühen und können bis Juli Pollen freisetzen. Sie blühen erst nach etwa 15 Jahren ihres Lebens.
Blumen, Kräuter und Gräser
Eine weitere zahlreiche Gruppe sind die Pflanzen, die im Mai in voller Blüte stehen. Dazu gehören Kräuter wie Glaskraut, Wegerich, Löwenzahn, Senf, Raps, Luzerne und Sauerampfer. Aus den Gräsern blühen im Mai unter anderem Lieschgras, Lieschgras, Rispengras, Knäuelgras und Roggen.
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Insektenallergien
Der Mai ist die Zeit, in der viele Insektenarten aktiv werden, was das Risiko von allergischen Reaktionen auf deren Stiche oder Bisse erhöht. Am häufigsten trifft man auf: Bienen, Wespen, Hornissen, Hummeln oder Ameisen. Stiche oder Bisse dieser Insektenarten können lokale Reaktionen wie Schwellungen, Rötungen und Juckreiz hervorrufen, aber bei einigen Menschen kann es auch zu schwereren allergischen Reaktionen kommen.
Schimmel im Mai
Im Mai regnet es in einigen Regionen häufig und intensiv, was die Luftfeuchtigkeit erhöht. Dadurch gedeihen Schimmelpilze, die dunkle und feuchte Orte wie Keller, Badezimmer, Dachböden oder nasses Holz bevorzugen. In der Luft steigt dann die Konzentration von Schimmelsporen, vor denen Allergiker auf der Hut sein sollten.
Ganzjährige Milben-Saison
Mit feuchter und warmer Luft gedeihen auch Milben, die Allergikern das ganze Jahr über Probleme bereiten. Und was hilft gegen Milben? Wechseln Sie regelmäßig die Bettwäsche, lüften Sie und reinigen Sie. Am meisten hilft Ihnen aber ein Luftreiniger, der die meisten Allergene aus Ihrem Zuhause entfernt und außerdem milbendichte Bettwäsche. Diese besteht aus einem Nanofaserstoff, der eine Membran mit kleinen Öffnungen darstellt, durch die Milben nicht hindurch gelangen können, sodass Ihre Decke, Kissen und Matratze unberührt bleiben.
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Was hilft gegen Frühjahrsallergien im Mai?
Da die Anzahl der Allergene zunimmt und ihre Konzentration steigt, haben Allergiker oft größere Probleme als in anderen Monaten. Daher ist es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die allergische Reaktionen verringern und die Menge an Allergenen in der Umgebung reduzieren.
- Allergiker-Kalender: Die erste Regel, wenn Sie eine Allergie haben, ist es, den Allergiker-Kalender zu verfolgen, der alle Allergene in jedem Monat und jeder Jahreszeit überwacht. Auf diese Weise wissen Sie, wann welche Pflanzen blühen und auf was Sie achten müssen.
- Pollen-Vorhersage: Wussten Sie, dass es eine Pollen-Vorhersage gibt? So können Sie Gebiete meiden, in denen die Konzentration der Allergene am höchsten ist (z. B. Pollen-Konzentration in der Luft zu bestimmten Uhrzeiten).
- Schutzmaßnahmen: Um im Frühling draußen Zeit zu genießen und nicht nur zu Hause wegen der Allergie bleiben zu müssen, verwenden Sie einfach Nanomasken, Nano-Schlauchschals und Atemschutzmasken, durch die Allergene nicht hindurch gelangen.
- Luftreiniger: Damit Sie wenigstens zu Hause einen Zufluchtsort haben, in dem Allergien Sie nicht plagen, besorgen Sie sich einen Luftreiniger für Allergiker, der die Luft schön von Allergenen befreit, sodass Sie frei atmen können.
- Nasentropfen für Allergiker: Ein weiteres nützliches Hilfsmittel sind Nasensprays, die nach der Anwendung eine schützende Barriere auf der Nasenschleimhaut bilden. Dadurch gelangen Allergene schwerer in den Körper, wodurch das Risiko einer allergischen Reaktion gesenkt wird.
- Augentropfen für Allergiker: Da eines der häufigsten Symptome der Allergie das Jucken und die Reizung der Augen ist, sind Augentropfen sehr hilfreich.
- Haushaltsreinigung: Regelmäßiges Staubsaugen, Wischen, Staubwischen und Bettwäschewechsel kann ebenfalls helfen, da Sie so die Menge an Staub und Allergenen reduzieren.
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Kreuzallergie (kombinierte Allergie)
Wussten Sie, dass eine Kombination aus Pollenallergie und Nahrungsmittelallergie zu einer sogenannten Kreuzallergie führen kann? Diese entsteht aufgrund der chemischen Ähnlichkeit der Allergene, wobei es zu allergischen Reaktionen auf ähnliche Proteine in verschiedenen Substanzen kommt. Das Immunsystem des Menschen kann dann eine Substanz mit einer anderen verwechseln und eine allergische Reaktion auslösen. Kreuzallergien können besonders kompliziert sein, da sie unerwartete allergische Reaktionen auf Substanzen verursachen können, von denen wir glauben, dass sie unproblematisch sind.
TIPP: Mehr über Kreuzallergien erfahren Sie in unserem nächsten Artikel HIER.
Zum Beispiel kann eine Person, die auf Birkenpollen allergisch ist, allergische Reaktionen auf Obst wie Äpfel, Birnen oder Aprikosen haben, weil diese Proteine enthalten, die denen in Birkenpollen ähnlich sind. Ebenso kann jemand, der auf Schimmelpilze allergisch ist, auf fermentierte Lebensmittel wie Käse oder Sauerkraut reagieren, aufgrund der Ähnlichkeit der Allergene, die in Schimmelpilzen enthalten sind.
Behandlung von Allergien und Immuntherapie
Jeder Allergiker möchte seine Allergien sicherlich loswerden, aber das ist nicht immer möglich. Die Behandlung von Allergien erfolgt in der Regel durch die Verabreichung von Antihistaminika, die Ihnen ein Allergologe verschreiben wird. Wenn Sie nach einer anderen Lösung als der Einnahme von Medikamenten suchen, sollten Sie über eine Immuntherapie nachdenken. Die allergenspezifische Immuntherapie (AIT) ist eine Behandlungsmethode, bei der kleine Mengen des Allergens in den Körper verabreicht werden und die Toleranz des Organismus allmählich erhöht wird. Dadurch werden allergische Symptome reduziert.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie erkenne ich eine Frühlingsallergie im Mai?
Menschen mit Frühlingsallergien erkennen diese daran, dass allergische Reaktionen wie Atem- und Hautprobleme immer stärker werden. Das Immunsystem löst bereits bei geringer Konzentration von Allergenen und Pollen allergische Reaktionen aus, etwa bei 5 Pollenkörnern pro Kubikmeter. Während der Pollensaison können es sogar 100 bis 500 Pollenkörner pro Kubikmeter sein.
Welche Allergene gibt es im Mai?
Zu den häufigsten Allergenen im Mai gehören Pollen, Insekten, Hausstaubmilben und Schimmelpilze.
Was blüht im Mai?
Im Mai blühen viele Pflanzenarten in voller Pracht. Dazu gehören viele Bäume (Kiefer, Birke, Eiche, Buche, Hainbuche, Kiefer, Esche, Schwarze Johannisbeere, Ulme, Walnuss, Linde, Ahorn und andere), Gräser (Lieschgras, Fuchsschwanzgras, Rispengras, Knäuelgras und Roggen) sowie Kräuter (Knäuelgras, Spitzwegerich, Löwenzahn, Senf, Raps, Luzerne und Sauerampfer).
Wann beginnt die Gräserallergie?
Menschen mit Pollenallergien haben in etwa der Hälfte der Fälle auch eine Allergie gegen Gräser. Diese blühen vor allem im Mai, Juni und Juli, aber auch im April ist eine Allergie nicht ungewöhnlich.
Wie lange dauert eine Frühlingsallergie?
Die Frühlingsallergie beginnt meist im März, wenn Bäume und einige Kräuter blühen. Sie dauert jedoch etwa bis zum Herbst (10 Monate), da von Frühling bis Herbst kontinuierlich etwas blüht.
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Lukáš Konečný ist seit 2015 im Bereich Nanotechnologie tätig, er absolvierte die Wirtschaftsuniversität und beschäftigt sich seit langem mit digitalem Marketing, Digitalisierung und Automatisierung von Anzeigen für Technologieunternehmen und Online-Projekten. Seit Mai 2020 kümmert er sich bei nanoSPACE um die Strategie und Entwicklung des Unternehmens.