Wie erkennt und löst man Allergien bei Kindern und Babys?

Allergien gehören derzeit zu den häufigsten Erkrankungen, die nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Säuglinge betreffen. Asthma, Erkältungen, Ekzeme oder Lebensmittelallergien sind häufige Probleme, denen Eltern und Kinderärzte begegnen. Laut Statistik leidet jedes zehnte Kind an Asthma und auch der Anteil der Kinder mit Allergien steigt mit zunehmendem Alter. Während dies etwa ein Viertel der Fünfjährigen ist, leiden über 35 Prozent der 17-Jährigen an einer Allergie. Bei kleinen Kindern ist die Nahrungsmittelallergie in bis zu 80 % der Fälle am häufigsten mit atopischem Ekzem verbunden. Wie entstehen Allergien bei Kindern, was sind ihre Symptome und wie können sie behandelt werden? All das erfähren Sie im folgenden Artikel.

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Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist die Immunantwort des Körpers auf Substanzen, die für die meisten Menschen harmlos sind. Diese Stoffe, Allergene genannt, können unterschiedlichen Ursprungs sein – es können Pollen, Schimmelpilze, Hausstaubmilben, Katzenschuppen, Lebensmittel und viele andere sein. Während einer allergischen Reaktion werden verschiedene Chemikalien wie Histamin freigesetzt, die Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schwellung, Schnupfen, Husten und mehr verursachen.

Die häufigsten Allergien bei Kindern und Babys

  • Nahrungsmittelallergien: Die häufigsten sind Allergien gegen Milch, Eier, Erdnüsse, Baumnüsse, Fisch und Meeresfrüchte, Soja, Weizen und andere Körner.
  • Milbenallergie: Milben sind das Hauptallergen, das Asthma und allergische Atemwegserkrankungen bei Kindern verursachen.
  • Allergie gegen Insektengift: Insektenallergene können sehr stark sein und allergische Reaktionen hervorrufen, die lebensbedrohlich sein können.
  • Pollenallergie: Frühlings- und Sommerpollen von Gräsern, Bäumen und Blütenpflanzen können saisonale allergische Rhinitis, Asthma oder Konjunktivitis verursachen.
  • Allergie gegen Tierhaare: Die Hauptallergene sind Katzen und Hunde, aber Allergien können auch andere Haus- und Wildtiere betreffen.
  • Arzneimittelallergien: Einige Kinder können allergisch auf bestimmte Medikamente wie Antibiotika, Aspirin oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente reagieren.
  • Metallallergie: Einige Metalle wie Nickel können allergische Hautreaktionen hervorrufen.
  • Chemikalienallergien: Einige Chemikalien, wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Duftstoffe, können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen hervorrufen.

Allergiesymptome bei Kindern und Babys

Hier sind einige Symptome, auf die Eltern bei ihren Kindern achten sollten, wenn sie eine Allergie vermuten:

  • Ausschläge und Ekzeme auf der Haut.
  • Durchfall und Blut im Stuhl.
  • Gewichtsverlust.
  • Erbrechen nach dem Essen.
  • Schwellung.
  • Anhaltender Schnupfen und Husten.
  • Häufige Übelkeit.
  • Keuchen in den Bronchien.
  • Husten und Kurzatmigkeit in der Nacht oder nach Anstrengung .
  • Verstopfte Nase und Niesen.
  • Häufige Konjunktivitis.
  • Verstärkte Schwellung oder übermäßiger Juckreiz nach einem Insektenstich oder nach Einnahme von Medikamenten.

Wenn eines dieser Symptome auftritt, kann dies ein Anzeichen für eine Allergie sein und es ist wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Allergologe kann helfen, Allergien bei einem Kind zu diagnostizieren und zu behandeln. Lesen Sie auch den Artikel darüber, woran Sie erkennen, ob Sie eine Allergie haben.

Was hilft bei Allergien bei Kindern und Babys?

  • Erkennen Sie die genauen Allergene: Handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie, ist es wichtig herauszufinden, worauf Ihr Kind reagiert und diese dann zu vermeiden. Wenn es sich um eine Staub- oder Pollenallergie handelt, können Sie versuchen, die Zeit im Freien zu begrenzen oder den Kontakt mit dem Allergen zu minimieren. Verwenden Sie Luftreiniger für Allergiker und vergessen Sie bei Stauballergien nicht, das Bett mit allergendichten BettdeckenKissen und Matratzenbezügen auszustatten.
  • Konsultieren Sie einen Allergologen oder Kinderarzt: Wenn Ihr Kind an Allergien leidet, sollten Sie einen Kinderarzt konsultieren, der Antihistaminika oder andere Medikamente zur Behandlung der Symptome verschreiben kann. Nasenspülungen sind großartig bei allergischer Rhinitis. 
  • Regelmäßige Reinigung: Durch die Reinigung können Sie den Gehalt an Allergenen wie Hausstaubmilben, Schimmelpilzen oder Hunde- und Katzenhaaren reduzieren. Sehr effektiv sind Ozongeneratoren, die sowohl in Matratzen als auch in Polstern Milben abtöten können. Auch mit Pilzen kommen sie gut zurecht. 
  • Minimieren Sie den Kontakt mit Tieren: Wenn Ihr Kind an einer Tierallergie leidet, sollten Sie versuchen, den Kontakt mit Haustieren zu minimieren. Lassen Sie sie zumindest nicht ins Schlaf- und Kinderzimmer. 
  • Ungiftige Wasch- und Reinigungsmittel verwenden: Heute gibt es bereits eine Reihe natürlicher oder ungiftiger Reinigungsmittel und Waschmittel, die keine Chemikalien enthalten. Diese können die empfindliche Haut Ihres kleinen Allergikers reizen. 

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Die Einschulung kann die Entstehung neuer Allergien fördern

Der Eintritt in Kindergarten und Schule kann bei Kindern die Entstehung neuer Allergien fördern oder die Formen bestehender allergischer Manifestationen verändern. Dies kann durch mehrere Faktoren verursacht werden, darunter ein erhöhter Kontakt mit verschiedenen Allergenen im Kollektiv, wie z. B. verschiedenen Bakterien, Viren, Schimmel, Milben, sowie Veränderungen in der Ernährung, im Schlaf und anderen Faktoren, die das Immunsystem beeinflussen.

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Kinder mit Allergien sind anfälliger für Atemwegserkrankungen

In dieser Zeit spielt der Eintritt ins Kollektiv die größte Rolle, wenn das Kind üblich häufiger krank wird. Gerade bei Allergikern, die ein geschwächtes Immunsystem haben, kommt es sehr häufig zu einer erhöhten Morbidität, oft mit Komplikationen in Form von Bronchitis mit Atemnot und Keuchen, anhaltendem Schnupfen oder Mittelohrentzündungen.

Allergien bei Kindern können sich im Laufe der Zeit ändern

Bei Kindern mit einer erblichen Veranlagung zu Allergien können sich die Allergiesymptome im Laufe der Zeit verändern und vielfältig sein. In der frühen Kindheit sind Hauterscheinungen wie atopisches Ekzem und Nahrungsmittelallergien häufiger. Im Vorschul- und Schulalter können diese Symptome verschwinden und eine Sensibilisierung gegenüber luftübertragenen Allergenen wie Hausstaubmilben, Pollen, Schimmelpilzen und tierische Allergene kann erscheinen. Symptome von Bronchialasthma, allergischer Rhinitis und Konjunktivitis können ebenfalls auftreten.

Der gesamte Lebenszyklus von Allergien wird als allergischer Marsch bezeichnet, bei dem sich Allergien verbinden, verschwinden und wieder auftreten können. Daher ist es wichtig, dass Eltern Allergiesymptome bei ihren Kindern nicht vernachlässigen und rechtzeitig auf neue Allergiesymptome reagieren, damit sie rechtzeitig professionelle Hilfe und Behandlung suchen können.

Kann man der Entstehung einer Allergie vorbeugen?

Die Veranlagung zu Allergien ist erblich und lebenslang, daher ist es nicht möglich, die Entwicklung von Allergien bei Kindern vollständig zu verhindern. Es gibt jedoch Maßnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko einer Allergieentwicklung zu minimieren. Während der Schwangerschaft ist es wichtig, das Rauchen zu vermeiden, sich gesund zu ernähren und die Exposition gegenüber Chemikalien und Dämpfen zu minimieren. Stillen hilft auch gegen die Entwicklung von Allergien, der gesunde Lebensstil des Kindes, der eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stärkung und eine abwechslungsreiche Ernährung umfasst.

Können Allergien bei Kindern verschwinden?

In manchen Fällen kann es sich um vorübergehende Symptome handeln, z. B. bei einer Allergie gegen bestimmte Lebensmittel, die verschwinden kann. 

Ist Allergie bei Kindern gefährlich?

Es kommt auf die Schwere der Allergie an, denn Allergien sind für viele Kinder eine chronische Erkrankung, die in schweren Fällen lebensbedrohlich werden kann und behandlungsbedürftig ist. In einem solchen Fall ist es wichtig, professionelle Hilfe von einem Allergologen zu suchen, der helfen kann, das Allergen zu identifizieren und eine geeignete Behandlung zu verschreiben. Wenn die Allergie eines Kindes in einem frühen Alter diagnostiziert wird, kann dies dazu beitragen, das Risiko, in der Zukunft schwerwiegendere Formen allergischer Erkrankungen zu entwickeln, zu minimieren.

Kann eine unbehandelte Allergie der Gesundheit von Kindern und Babys schaden?

Unbehandelte Allergien bei Kindern und Babys können schwerwiegende Folgen für die Gesundheit des Kindes haben. Allergische Erkrankungen verlaufen oft chronisch und können einige Organe im Körper schädigen. Bleibt die Allergie unbehandelt, können an den betroffenen Organen dauerhafte, irreversible Veränderungen wie Hautverdünnung und Abwehrschwäche oder dauerhafte Verengung der Bronchien auftreten, die eine Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung des Organismus und ein verlangsamtes Wachstum zur Folge haben.

Außerdem kann eine unbehandelte Allergie zu einer verstärkten Sensibilisierung gegenüber anderen Allergenen führen, was den Zustand des Kindes verschlechtern kann. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und bei einem Kind mit einer Allergiebehandlung zu beginnen. Ein Allergologe kann bei der Diagnose helfen und eine geeignete Behandlung verschreiben, einschließlich einer Allergen-Immuntherapie, die einer erhöhten Sensibilisierung gegenüber anderen Allergenen vorbeugen kann.

Wie funktioniert der Allergietest für Kinder und Babys?

Zunächst erfolgt eine Anamnese und Analyse der Umgebung, in der sich das Kind bewegt, seiner Ernährung oder seiner sportlichen Aktivitäten.
Dann werden Hautallergentests, Bluttests mit Untersuchung der Spiegel spezifischer IgE-Antikörper, Parameter der zellulären und Antikörperimmunität durchgeführt. Weiterhin wird eine spirometrische Untersuchung zur Beurteilung des Zustands der Bronchien oder eine Funktionsuntersuchung der Lunge durchgeführt. Es ist auch möglich, den Gehalt an NO (Stickstoffmonoxid) im Kondensat der ausgeatmeten Luft zu messen, das den Grad der Entzündung in den Atemwegen anzeigt. Diagnose- und Behandlungsmethoden werden ständig verbessert. Labormethoden werden immer genauer und ermöglichen die Diagnose von immer mehr Allergenen, auch rekombinanten. Einige Tests können mit Allergietests zu Hause durchgeführt werden.

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Wie äußert sich eine Nahrungsmittelallergie bei Babys?

Nahrungsmittelallergien bei Babys sind weit verbreitet und können sich auf vielfältige Weise äußern, darunter Hauterscheinungen (Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen), Verdauungsprobleme (Durchfall, Erbrechen, Blähungen), Atemwegsprobleme (Kurzatmigkeit, Keuchen) und andere Symptome. Die häufigsten Allergene bei Säuglingen sind:

  • Kuhmilch
  • Eier,
  • Soja,
  • Weizen,
  • Nüsse,
  • Fisch und Schalentiere.

Wenn Eltern eines dieser Symptome bei ihrem Kind bemerken, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und sich diagnostischen Tests zu unterziehen. Wenn eine Lebensmittelallergie bestätigt wird, ist es notwendig, das gegebene Allergen in Lebensmitteln zu vermeiden und sich möglicherweise einer Allergie-Immuntherapie zu unterziehen.

Wie geht man mit Pollenallergien bei Babys und Kleinkindern um?

Eine Pollenallergie bei Säuglingen und Kindern äußert sich durch Schnupfen, Husten, tränende Augen, Hautausschläge, aber auch Durchfall und Erbrechen. Wenn ein Baby diese Symptome zu einem Zeitpunkt entwickelt, an dem es hoch ist Pollenkonzentrationen in der Luft vorhanden sind, kann dies ein Hinweis auf eine allergische Reaktion auf Pollen sein. In einem solchen Fall ist es wichtig, so schnell wie möglich professionelle Hilfe von einem Kinderarzt oder Allergologen zu suchen, der die Behandlung verschreibt.

Zusätzlich zur Behandlung können Eltern mit dem Baby vorbeugende Maßnahmen ergreifen, wie z. B. die Begrenzung der Zeit im Freien, wenn die Pollenkonzentration hoch ist, die Verwendung eines hochwertigen Luftreinigers im ganzen Haus, regelmäßiges Staubsaugen, die Verwendung einer Klimaanlage mit Filtern und dergleichen. Das Stillen ist auch für Babys mit Pollenallergie geeignet, was helfen kann, die Immunität des Kindes zu stärken.

Was hilft bei Hausstauballergie bei Säuglingen und Kleinkindern?

Allergien gegen Hausstaubmilben bei Säuglingen und Kindern gehören zu den häufigsten Allergien, die dann zu Asthma führen. Sie äußert sich durch Schnupfen, Husten, tränende Augen, Hautausschläge, aber auch Schlaflosigkeit und Reizbarkeit. Wenn die Allergie Ihres Kindes hauptsächlich nachts auftritt, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Hausstaubmilbenallergie. Lesen Sie den Ratgeberartikel zur Hausstaubmilbenallergie, um zu erfahren, wie Sie sie bekämpfen können.

Die wichtigste Vorbeugung ist die Verwendung einer Anti-Milben-Decke, eines Matratzen- und Kissenbezugs, in die die Milben nicht eindringen können. Wie bei einer Pollenallergie oder Tierallergie ist eine regelmäßige Reinigung und der Einsatz eines hochwertigen Luftreinigers für Allergiker im gesamten Haus wichtig.

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Wie äußert sich und behandelt man eine Glutenallergie bei Kindern und Babys?

Die Glutenallergie wird auch als Zöliakie bezeichnet und ist eine Autoimmunerkrankung, die eine Störung der Nährstoffaufnahme im Dünndarm verursacht. Diese Krankheit kann sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen und äußert sich häufig vor allem durch Verdauungsprobleme wie Durchfall, Erbrechen, Verstopfung oder Blähungen. Bei Kindern kann sich eine Glutenallergie negativ auf das Wachstum und die Entwicklung des Organismus auswirken und zu anderen Komplikationen führen, wenn sie nicht richtig diagnostiziert und behandelt wird.
Die Diagnose einer Glutenallergie wird anhand von Bluttests gestellt oder eine Biopsie des Dünndarms. Wenn Ihr Kind älter als 2 Jahre ist, können Sie auch einen Glutenallergietest zu Hause durchführen.

Wenn eine Glutenallergie bestätigt wird, ist es notwendig, glutenhaltige Lebensmittel wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und andere daraus gewonnene Lebensmittel vollständig von der Ernährung auszuschließen. Auf dem Markt sind bereits viele Ersatzstoffe für glutenhaltige Lebensmittel wie Reis, Mais, Quinoa, Sorghum und andere Mehle und Cerealien. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Ernährung des Kindes alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine enthält, die normalerweise in glutenhaltigen Lebensmitteln enthalten sind. Daher können sich Eltern von Experten beraten lassen, wie sie ihr Kind mit einer Glutenallergie gesund und ausgewogen ernähren können.

Wie äußert sich eine Glutenunverträglichkeit bei Kindern?

Nach einigen Wochen oder Monaten, wenn sie zum ersten Mal glutenhaltige Lebensmittel zu sich nehmen, können Symptome wie Durchfall, dickflüssiger und übel riechender Stuhl, Bauchschmerzen, Reizbarkeit, Tränenfluss und Appetitlosigkeit auftreten.

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Wie stärkt man die Immunität bei Kindern?

Die Stärkung der Abwehrkräfte im Herbst kann durch ausreichend natürliche Bewegung an der frischen Luft, eine abwechslungreiche Ernährung mit ausreichend Vitamin C und die Erholungszeit nach einer Infektionskrankheit unterstützt werden. Auch nach einer Erkältung ist der Rekonvaleszenz nicht zu unterschätzen, d.h. keinen Sport treiben, nicht gleich trainieren, lieber eine Woche aufs Schwimmen verzichten und anspruchsvollere körperliche Aktivitäten begrenzen. Einige Nahrungsergänzungsmittel können auch gegeben werden, wie z. B. Vitamin D3 oder das sehr beliebte Colostrum.

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FAQ: Die häufigsten Fragen und Antworten zu Allergien bei Kindern

Wie erkennt man Allergien bei Babys (Säuglingen und Kleinkindern)?

Allergien bei Babys können sich auf unterschiedliche Weise manifestieren und können schwer zu erkennen sein. Typische Symptome sind Hauterscheinungen wie Hautausschlag, Juckreiz, Rötung und Schuppung. Darüber hinaus können Babys Symptome von Verdauungsproblemen wie Durchfall, Erbrechen, Blähungen und Bauchkrämpfen haben. Sie können auch Atembeschwerden wie Schnupfen, Husten und Kurzatmigkeit haben. In einigen Fällen können auch neurologische Symptome wie Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit auftreten.

Wie sehen allergische Reaktionen bei Babys (Kleinkindern) aus?

Nahrungsmittelallergien bei Säuglingen können sich je nach Allergen und Grad der allergischen Reaktion unterschiedlich äußern. Einige der Symptome einer allergischen Reaktion bei Babys sind:

  • Hautmanifestationen: Ausschlag, rote Flecken, Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und trockene Haut können durch Lebensmittelallergien oder Allergien gegen Kosmetika oder Reinigungsmittel verursacht werden.
  • Atembeschwerden: Keuchen, Husten und Kurzatmigkeit können durch Allergien gegen Hausstaub, Milben, Tierhaare, Pollen oder Schimmel verursacht werden.
  • Verdauungsprobleme: Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Krämpfe können durch Nahrungsmittelallergien verursacht werden.
  • Augenmanifestationen: Laufende Nase, Juckreiz, tränende Augen und Konjunktivitis können durch Allergien gegen Pollen, Schimmel oder Tierhaare verursacht werden.

Es ist wichtig, dass Eltern sich dieser Symptome bewusst sind und ärztlichen Rat einholen, wenn sie eine Allergie bei ihrem Baby vermuten.

Wie erkennt man eine Milchallergie bei Babys und Kindern?

Milchallergien sind bei Kindern, insbesondere bei Säuglingen, recht häufig. Die häufigste Allergie betrifft Kuhmilchproteine, aber auch allergische Reaktionen auf Schafs-, Ziegen- oder Sojamilchproteine ​​können auftreten. Zu den Symptomen einer Milchallergie bei Kindern gehören Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen der Zunge, der Lippen oder des Gesichts, Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Keuchen, Niesen, Schnupfen oder Bauchschmerzen. Diese Symptome können unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen oder bis zu mehreren Stunden nach dem Konsum von Milch auftreten. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind an einer Milchallergie leidet, sollten Sie professionelle Hilfe von einem Arzt suchen, der diagnostische Tests durchführen und eine geeignete Behandlung vorschlagen kann.

Sonnenallergie bei Kindern

Sonnenallergie, auch Photodermatitis genannt, kann auch Kinder betreffen. Es äußert sich typischerweise als Hautrötung, Juckreiz, Brennen und Blasenbildung nach Sonneneinstrahlung. Bei Kindern können die Manifestationen einer Sonnenallergie stärker und ausgeprägter als bei Erwachsenen sein. Um dieser Allergie bei Kindern vorzubeugen, wird es empfohlen, das Kind vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, hochwertige Schutzprodukte mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, die Haut mit Kleidung zu bedecken und einen Hut mit Schirm zu tragen. Wenn Symptome einer Sonnenallergie auftreten, ist es ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen und sich einer Behandlung zu unterziehen, die die Verwendung von Kortikoiden und Antihistaminika umfassen kann.

Katzenallergie bei Babys:

Die Katzenallergie ist eine der häufigsten Allergien bei Kindern und Babys. Sie wird durch das Protein Fel d 1 verursacht, das Katzen mit Speichel, Eiter und Urin ausscheiden. Zu den Symptomen einer Katzenallergie gehören Niesen, Schnupfen, juckende Augen und Nase, Hautausschläge und Kurzatmigkeit. Wenn das Baby eines dieser Symptome zeigt, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Möglichkeit, Katzenallergien vorzubeugen, besteht darin, die Exposition gegenüber Katzenallergenen zu reduzieren, indem Sie regelmäßig Staub saugen, Böden waschen und häufig Katzengegenstände reinigen

Wie äußert sich eine Hundeallergie bei einem Baby?

Eine Hundeallergie bei Babys kann unterschiedliche Erscheinungsformen haben. Typische Symptome sind Juckreiz, häufiges Niesen, Schnupfen, Husten, Atemnot, rote und tränende Augen, Hautausschläge oder Ekzeme. Wenn diese Symptome nach Kontakt mit einem Hund auftreten, ist es wichtig, einen Allergologen aufzusuchen, damit die Allergie bestätigt und eine Behandlung eingeleitet werden kann. Es gibt eine Immuntherapie gegen Hundeallergie, aber es ist auch wichtig, die Exposition gegenüber dem Hund zu minimieren und eine Schuppen- und Staubfreie Umgebung für das Baby zu schaffen. Lassen Sie den Hund daher nicht ins Kinder- und Schlafzimmer und verwenden Sie einen hochwertigen Saugroboter und Luftreiniger.

Nussallergie bei einem Säugling:

Nussallergien gehören zu den schwerwiegendsten Nahrungsmittelallergien. Babys reagieren am häufigsten allergisch auf Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse. Die Symptome einer Nussallergie können sehr schwerwiegend sein und Schwellungen, Erbrechen, Durchfall, Bewusstlosigkeit und Atembeschwerden umfassen. Bei Verdacht auf eine Nussallergie sollte ein Allergologe das Kind untersuchen und Nüsse von der Ernährung ausschließen. Die Vorbeugung einer Nussallergie bei Säuglingen ist die Einhaltung der Säuglingsanfangsnahrung und die Vermeidung von Nüssen in den ersten Lebensjahren des Kindes.

Wie wird Heuschnupfen bei Kindern unterteilt?

Heuschnupfen oder allergische Rhinitis ist eine allergische Erkrankung, die sich durch Schnupfen, juckende Augen, Niesen und verstopfte Nase äußert. Heuschnupfen bei Kindern wird durch eine Allergie gegen Pflanzenpollen verursacht. Heuschnupfen kann saisonal oder ganzjährig auftreten. Saisonaler Heuschnupfen tritt normalerweise auf, wenn bestimmte Pflanzen in voller Blüte stehen, während ganzjähriger Heuschnupfen durch ganzjährige Allergene wie Hausstaubmilben verursacht werden kann.

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    Lucie Konečná, COO nanoSPACE
    Lucie Konečná bewegt sich seit 7 Jahren im Bereich Nanotechnologie, sie ist Mitbegründerin des Projekts „Tschechien ist Nano“ und arbeitet langfristig daran, Nanotechnologien ins allgemeine Bewusstsein zu heben. Seit Mai 2020 leitet sie den Betrieb des nanoSPACE-Onlineshops.