Stauballergie: Symptome und Lösungen

Wenn von einer Stauballergie die Rede ist, denken wir meist an den Staub, der in Haushalten vorkommt. Es kann zwar auch im Freien oder in einem Produktionsbetrieb staubig sein, aber dort befinden sich in der Regel nicht solche Mengen an Allergenen wie im häuslichen Umfeld. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie von einer Stauballergie betroffen sein könnten, lesen Sie weiter.

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Staub an sich ist kein Allergen

Staubteilchen reizen zwar die Atmungsorgane, sind aber an sich nicht allergen. Wir können sie uns eher als Transportmittel für Allergene vorstellen. Erst wenn sich irgendein allergener Partikel an das Staubkörnchen bindet, wird es für sensible Personen – Allergiker – unangenehm. Solche allergenen Partikel können zum Beispiel Pollen, Teile von Tierhaaren, Schimmelsporen oder Milbenexkremente sein.

Für Staubigkeit sind mehrere Faktoren verantwortlich

Wie staubig Ihr Haushalt ist und woraus sich der Staub bei Ihnen zu Hause zusammensetzt, hängt selbstverständlich teilweise davon ab, wie häufig Sie saubermachen, aber es gibt auch Faktoren, die Sie nicht beeinflussen können. Das ist zum Beispiel die Lage des Hauses, die klimatischen und geographischen Gegebenheiten oder die Jahreszeit. Im Winter gibt es in der Regel mehr Staub, weil wir weniger lüften und mehr zu Hause sind.

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Die Menge an Staubpartikel schwankt auch in verschiedenen Räumen – mehr Staub gibt es zum Beispiel im Schlafzimmer, wo es auch mehr Textilien gibt und größere Trockenheit herrscht, weniger Staub finden wir dann im Badezimmer.

Milbenallergie = Stauballergie

Das Hauptallergen im Hausstaub sind Milben – oder besser gesagt, ihre Exkremente. Wenn Sie an allergischen Symptomen in Innenräumen leiden und sich sagen, dass Sie eine Stauballergie haben, haben Sie mit größter Wahrscheinlichkeit eine Hausstaubmilbenallergie. Interessant ist, dass Milben in über 1 200 Höhe über N. N. nicht vorkommen. Das trockene und kühle Bergklima tut ihnen nicht gut, kommt aber im Gegenteil Allergikern entgegen.

Symptome einer Stauballergie

  • verstopfte Nase
  • chronischer Schnupfen
  • Husten bis Asthma
  • erhöhte Morgenmüdigkeit und geschwollenes Gesicht
  • wiederholte Nebenhöhlen- oder Nasenrachenentzündungen
  • wiederholte Mittelohrentzündungen
  • atopisches Ekzem, besonders bei kleinen Kindern

Erkennen Sie sich in den Symptomen? Wenn ja, empfehlen wir, einen Besuch beim Allergologen. Aber versuchen Sie auch darüber nachzudenken, was Sie bei sich zu Hause ändern können. Der Allergologe stellt Ihnen zwar eine Diagnose, aber gegen den Hausstaub helfen Ihnen am besten Konsequenz und Prävention. Milben und ihre allergenen Exkremente befinden sich am häufigsten in unserem Bettzeug, in Bezügen und Matratzen. In der Matratze eines jeden von uns leben bis zu mehreren Millionen Hausstaubmilben. Konzentrieren Sie sich auf den Schutz des Bettes, und bemühen Sie sich die Staubigkeit des Haushalts allgemein zu verringern.

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Wenn Sie sicher sein wollen, ob Sie eine Stauballergie haben, können Sie einen Allergietest für zu Hause machen oder einen Allergologen aufsuchen. 

Wie verringert man die Staubigkeit des Haushalts?

  1. Lüften Sie! – Halten Sie das Schlafzimmer kühl und trocken, bei einer Temperatur bis 20 °C und einer max. Luftfeuchtigkeit von 50 %.
  2. Saugen Sie Staub! – Saugen Sie regelmäßig mit einem hochwertigen Staubsauger, saugen Sie auch Matratzen und Bettdecken ab.
  3. Passen Sie das Bett an: Verwenden Sie Bettzeug und Matratzenbezüge mit einer Nanofasermembran, die eine Schutzbarriere bildet.
  4. Entfernen Sie: Teppichböden, Teppiche, Pelzwaren, schwere Vorhänge, Polstermöbel, altes Plüschspielzeug usw.
  5. Streichen Sie! – Ziehen Sie die Verwendung sog. selbstreinigender photokatalytischer Anstriche in Betracht, die von allein Allergene und Staub liquidieren.
  6. Schaffen Sie sich einen hochwertigen Luftreiniger an.

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Lucie Konečná, COO nanoSPACE
Lucie Konečná bewegt sich seit 7 Jahren im Bereich Nanotechnologie, sie ist Mitbegründerin des Projekts „Tschechien ist Nano“ und arbeitet langfristig daran, Nanotechnologien ins allgemeine Bewusstsein zu heben. Seit Mai 2020 leitet sie den Betrieb des nanoSPACE-Onlineshops.