Allergien im März

Mit dem März kommt der Frühling, die Bäume beginnen zu blühen, die ersten Frühlingsblumen und auch Unkraut sprießen, und Allergikern bringt er nach dem Winter die Symptome einer Allergie. Allergien im März bereiten vor allem Allergikern gegen Pollen und Schimmel Probleme. Welche weiteren Allergene können im März auftreten und wie kann man sich vor Allergien schützen? All das erfahren Sie in diesem Artikel.

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Die häufigsten Symptome von Allergien im März

Allergien äußern sich bei jedem Menschen unterschiedlich. Im März werden Allergien hauptsächlich durch Milben, Pollen und Schimmel verursacht. Zu den häufigsten Symptomen von Allergien im März, die fast bei allen Allergikern auftreten, gehören vor allem Juckreiz der Augen, Schnupfen, verstopfte Nase und Nebenhöhlen, Schwellungen oder Atemnot. Es ist nicht angenehm, wenn die Frühlingsallergie beginnt, aber keine Sorge, man kann etwas dagegen tun.

TIPP: Wissen Sie, wie man erkennt, dass man eine Allergie hat? 

Wann beginnt die Pollenallergie?

Pollenallergie ist eine der häufigsten Allergien überhaupt und wird oft als sogenannte Pollinose bezeichnet. Bereits bei einer sehr geringen Pollenkonzentration in der Luft, nämlich 5 Pollenkörner pro Kubikmeter, löst das Immunsystem allergische Reaktionen aus. In der Hochphase der Pollensaison befinden sich 100 bis 500 Pollenkörner pro Kubikmeter in der Luft. 

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Wie lange dauert eine Frühlingsallergie?

Im Frühling beginnen nicht nur die Bäume zu blühen, sondern auch viele andere Kräuter und Blumen. Die Blütezeit endet jedoch nicht mit dem Frühling, sondern dauert meist von März bis September. Die höchste Pollenkonzentration in der Luft wird in den Sommermonaten erreicht. 

TIPP: Wie kann man sich im Juni, Juli und August vor Allergien schützen, wenn die Pollenkonzentration am höchsten ist?

Wie äußert sich eine Pollenallergie?

Wenn Ihr Körper mit einem bestimmten Allergen in Kontakt kommt, reagiert das Immunsystem darauf und wehrt sich mit typischen Allergiesymptomen, die einer Atemwegserkrankung oder Hautreaktionen ähneln.

Eine Pollenallergie äußert sich in zwei Phasen. 

  • Erste Phase – Sensibilisierung (erhöhte Empfindlichkeit): Der Körper bildet gegen das Allergen Antikörper, die dann in das Immunsystem gelangen.
  • Zweite Phase – Allergische Reaktion: Wenn Sie erneut mit dem Allergen in Kontakt kommen, setzt das Immunsystem die gebildeten Antikörper frei und es kommt zu allergischen Symptomen.

Auch wenn es noch kalt ist und der Frühling erst beginnt, kann sich eine Pollenallergie neben den oben genannten Symptomen auch durch verstärkte Müdigkeit und Reizbarkeit bemerkbar machen.

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Die häufigsten Allergene im März

Im März beginnt der Frühling, auf den sich alle nach dem langen Winter freuen. Genau in dieser Jahreszeit beginnen die Bäume und andere Pflanzen zu blühen, sodass die häufigsten Allergene im März vor allem Baumpollen, Gräserpollen, aber auch Schimmel und Milben sind.

Baum- und Kräuterpollen

Wussten Sie, dass einige Bäume schon Anfang Februar oder März blühen können? Natürlich hängt das vom aktuellen Wetter ab, aber bei warmem Wetter kann die Frühlingsallergie früher einsetzen. 

Bäume, die im März blühen

Baumpollen werden leicht vom Wind getragen, was es schwer macht, ihnen auszuweichen. Nicht jeder mit einer Pollenallergie reagiert auf alle Pollenarten. Welche Bäume und Sträucher blühen bereits im März?

  • Birke: Ende März bis Anfang April reifen die Pollen der Birke heran, sie können jedoch bereits ab Anfang März Probleme bereiten, wenn die Kätzchen erscheinen. Das hängt meist von der Anzahl warmer Tage und dem Wetter ab. Wenn Sie eine bestätigte Birkenpollenallergie haben, reagieren Sie wahrscheinlich auch auf Pollen von Buche, Eiche, Hasel oder Erle. 
  • Hasel: Die Hasel blüht noch bevor ihre Blätter austreiben, sodass der Pollen Allergiker von Januar bis Mai belasten kann. Der Haselpollen gehört zu den mittleren bis starken Allergenen.
  • Erle: Erlen blühen sehr früh, bereits bei Temperaturen um 5 Grad. Die Hauptblütezeit liegt jedoch im Februar und März. 
  • Zypresse: Von den Nadelbäumen blüht im März die Zypresse, die bis Mai blüht. Den Pollen kann man oft gut sehen, wenn der Wind ihn von den Bäumen weht. 
  • Eiche: Eichen blühen meist erst ab April, bei warmen Bedingungen aber auch schon im März. Der Eichenpollen gehört zu den starken Allergenen. 
  • Wacholder: Von Februar bis April blüht auch der Wacholder. Einige Arten blühen sogar in den Wintermonaten.
  • Ulme: Ulmen blühen von Februar bis April. Die Blütezeit variiert je nach Art, Wetter und Region.
  • Pappel: Pappelpollen sind für manche Menschen als starke Allergene bekannt. Pappeln blühen zwischen März und April.
  • Weide: Weiden blühen von Februar bis April, aber im März ist ihre Blüte am intensivsten. 

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Blumen und Unkräuter, die im März blühen

Nicht nur Bäume beginnen im März zu blühen, sondern auch viele andere Blumen, Gräser und Unkräuter, deren Pollen oft noch reizender sind. Zu den im März blühenden Kräutern gehören Vogelmiere, Wechselblättriges Milzkraut, Gundermann, Hirtentäschelkraut und Feld-Hainsimse. Zu den Blumen zählen Schneeglöckchen, Schlüsselblumen, Pestwurz und Huflattich.

Milben sind auch im Frühling aktiv

Vergessen wir nicht: Milben sind das ganze Jahr über bei uns, daher ist eine Milbenallergie im März nichts Ungewöhnliches. Da der März noch zur Heizsaison gehört, ist es oft sogar schlimmer als im Sommer. Ganzjährig helfen gegen Milben Nanofaser-Bettwaren gegen Milben, auf denen sich Milben nicht halten können und die sie nicht durchdringen können. Die Grundausstattung eines jeden Allergikers sollte ein milbendichter Kopfkissen, eine Bettdecke und ein Matratzenbezug sein.

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TIPP: Wie wählt man Bettwaren für Allergiker aus?

Schimmel im März

Im März kann sich die Situation für Menschen mit einer Schimmelallergie deutlich verschlechtern. Obwohl allgemein bekannt ist, dass Schimmel das ganze Jahr über vorhanden ist, können feuchte und wärmere Frühlingsbedingungen ideale Bedingungen für ihr Wachstum und ihre Verbreitung schaffen. Die Feuchtigkeit durch schmelzenden Schnee und Regen, gepaart mit Temperaturschwankungen, kann dazu führen, dass Schimmel aktiv auf landwirtschaftlichen Flächen, Feldern, Blättern, verrottendem Holz und feuchten Wänden von Häusern wächst. 

TIPP: Alles, was Sie über Schimmelallergien wissen sollten.

Wie man sich im März vor Allergien schützt

Um allergische Symptome, die der Frühling mit sich bringt, zu minimieren, haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie sich vor Allergien schützen können.

  • Meiden Sie Allergene: Die einfachste, aber schwierigste Lösung ist, Allergenen aus dem Weg zu gehen. Spaziergänge in der Natur, auf Wiesen oder in Parks bergen das Risiko allergischer Reaktionen. 
  • Überwachen Sie die Pollenvorhersage: Mit einer Pollenvorhersage erfahren Sie, wann die Pollenkonzentration in der Luft am höchsten ist. In dieser Zeit ist es ideal, eine Maske oder einen Schlauchschal zu tragen oder Outdoor-Aktivitäten zu vermeiden.
  • Halten Sie Ihr Zuhause allergenfrei: Ein sauberes Zuhause, in dem Sie nicht von Allergenen geplagt werden, ist für jeden Allergiker unerlässlich. Häufiges Lüften, das Waschen von Bettwäsche und der Einsatz von hochwertigen Luftreinigern oder Entfeuchtern, um Schimmelbildung zu vermeiden, sind hilfreich.

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TIPP: Allergiekalender

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie erkennt man eine Frühlingsallergie?

Der Frühling bringt viele blühende Bäume und Pflanzen mit sich, deren Pollen sich stark in der Luft verbreiten. Allergiker bemerken den Frühling oft an allergischen Reaktionen, da ihr Immunsystem schon auf sehr geringe Pollenkonzentrationen reagiert – ab 5 Pollenkörnern pro Kubikmeter Luft. Während der Hochsaison können es 100 bis 500 Pollenkörner pro Kubikmeter sein. 

Wann beginnt die Birkenpollenallergie?

Bereits Anfang März entwickeln Birken Kätzchen, die Ende März bis Anfang April blühen. Abhängig vom Wetter und der Anzahl warmer Tage kann die Allergie bereits im März beginnen und bis Mai andauern.

Wie kann man eine Allergie gegen Birken lindern?

Wenn Sie die Allergie gegen Birken behandeln möchten, kann eine Immuntherapie hilfreich sein, die Sie mit einem Allergologen besprechen sollten. Um die Symptome zu lindern, sollten Sie Ihr Umfeld allergenfrei halten, idealerweise mit einem Luftreiniger für Allergiker, Schutzmasken tragen und Orte mit hoher Pollenkonzentration meiden.

Wie lange dauert die Frühlingsallergie?

Mit dem Frühling beginnt die Pollensaison, die jedoch nicht mit dem Ende des Frühlings endet. Frühlingsallergien können etwa 10 Monate andauern, nämlich von März bis September, da in jedem Monat unterschiedliche Bäume und Pflanzen blühen.

Was blüht im Frühling und verursacht Allergien?

Im Frühling blühen vor allem Gehölze, die häufige Auslöser von Pollenallergien sind. Schon ab Februar können Bäume wie Birken, Haselnüsse, Erlen, Pappeln oder Eichen blühen. 

Literaturverzeichniss

  • Röder, E., Berger, U., & Wüthrich, B. (2003). Long-term pollen exposure and allergen sensitisation. Journal of allergy and clinical immunology, 111(1), 145-151.
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  • Matricardi, P. M., Kleine-Tebbe, J., Hoffmann, H. J., Valenta, R., Hilger, C., Hofmaier, S., ... & Traidl-Hoffmann, C. (2016). EAACI Molecular Allergology User's Guide. Pediatric Allergy and Immunology, 27(S23), 1-250.
Lukáš Konečný, Strategie und Entwicklung bei nanoSPACE
Lukáš Konečný ist seit 2015 im Bereich Nanotechnologie tätig, er absolvierte die Wirtschaftsuniversität und beschäftigt sich seit langem mit digitalem Marketing, Digitalisierung und Automatisierung von Anzeigen für Technologieunternehmen und Online-Projekten. Seit Mai 2020 kümmert er sich bei nanoSPACE um die Strategie und Entwicklung des Unternehmens.